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Premiere am 10.11.2018 in der Brunsviga
aus der Braunschweiger Zeitung vom 12.11.2018 von Karsten Mentasti:
„Partnersuche auf vier Stühlen
(…)
Zum dritten Mal hat die Amateurbühne mit dem Braunschweiger Profi-Schauspieler und Regisseur Ronald Schober zusammengearbeitet – eine gute Wahl, denn es ist ein von der ersten bis zur letzten Minute kurzweilig und pointiert durchinszeniertes Schauspiel gelungen, das Schober und zwölf Laienschauspieler auf einer ungewöhnlichen Bühne aufführen. Sie erhielten reichlich Applaus.
(…)
Dabei treffen dann die unterschiedlichsten Charaktere für Dialoge auf Zeit aufeinander, und sie werden von den Darstellern hervorragend interpretiert.
(…)
Regisseur Schober hat sich aus dem Ensemble der Freien Bühne Bedient und jede Figur perfekt besetzt. Jeder Schauspieler, so scheint es, identifiziert sich im Spiel zu hundert Prozent mit der ihm zugedachten Person. Deswegen wirkt alles lebendig und echt, kein bisschen gekünstelt oder vorhersehbar.“
SHOPPEN – Bühnenfassung von Jürgen Popig nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff
eine Produktion der Freien Bühne Braunschweig
mit: Kerstin Celik, Maria Damberg, Gesa Dierksen, Manuela Engel, Petra Freywald, Alena Langhans, Christian Böttrich, Uwe Heinze, Christian Mannsbart, Manuel Pilz, Heinz Salbach und Thomas Wunram
Regie: Ronald Schober
Wenn der Gong ertönt, haben Sie 5 Minuten Zeit, Ihren Deckel zum Topf zu finden…
…Gonnngggg! 5 Männer und 5 Frauen sitzen sich beim Speed-Dating im 5-Minuten-Takt, zu Kauf- und Verkaufsgesprächen gegenüber. Die Ware des Abends- die ersehnte Zweisamkeit. Nur, dass „Zweisamkeit“ bekanntlich sehr unterschiedliche Definitionen haben kann. Falks Definition ist in romantisch klingenden Lettern geschrieben, wobei Katharinas Beschreibung deutlich die sexuelle Körperlichkeit betont. Die Aufeinandertreffenden könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine leicht anstrengende und doch liebenswerte Persönlichkeit, die latente Angst vor dem Alleinsein und die Hoffnung auf …, vereint die Charaktere.
Versprochen ist ein unterhaltsamer und lustiger Abend, der sich zeitweise auch einer gewissen sozialkritischen Traurigkeit nicht entziehen kann.
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