06. Februar 2019: GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN im Roten Saal in Braunschweig • Ronald Schober
21518
post-template-default,single,single-post,postid-21518,single-format-standard,ajax_fade,page_not_loaded,,vertical_menu_enabled,vertical_menu_transparency,vertical_menu_transparency_on,content_with_no_min_height,select-theme-ver-3.1,wpb-js-composer js-comp-ver-5.4.5,vc_responsive

06. Februar 2019: GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN im Roten Saal in Braunschweig

Choderlos de Laclos: GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN

 

– eine szenische Lesung bei Kerzenschein –

 

mit Cynthia Thurat und Ronald Schober

 

 

 

Braunschweig-Premiere am 6.2.2019 um 19.30 Uhr im Roten Saal

im Braunschweiger Schloss (Schlossplatz 1, 38100 BS)!

 

Karten zu 8,- € (erm. 6,- €) an allen bekannten Vorverkaufsstellen und
direkt HIER (über reservix)

 

zum Inhalt:
Die Marquise de Merteuil ist von ihrem Liebhaber zugunsten der jungen Klosterschülerin Cécile verlassen worden, die er heiraten will. Um sich zu rächen, versucht die Marquise einen anderen ehemaligen Liebhaber einzuspannen, der Cécile noch vor der Hochzeitsnacht entjungfern soll. Sie verspricht dem Vicomte de Valmont dafür eine Liebesnacht. Doch Valmont hat den eher sportlichen Ehrgeiz, die als tugendhaft und religiös bekannte Madame de Tourvel zu verführen. Dank raffinierter Intrigen gelingt es dem gewieften Herzensbrecher schließlich, beide Frauen in sich verliebt zu machen. Als er seinen Lohn bei der Marquise einfordert, läuft das lustvolle Spiel mit der Liebe aus dem Ruder…

 

 

Aus der Kritik des Bonner General-Anzeiger:

 

„Hat ein Sittengemälde aus dem 18. Jahrhundert heutigen Kulturfreunden noch etwas zu sagen? Das kann mit „Ja“ beantwortet werden, wenn es um zeitlose menschliche Untiefen geht, die wie eh und je Schicksale zum Schlingern bringen. (…)

Die spärlich erhellte Bühne, zwei Tischchen, ein von Briefseiten übersäter Boden – mehr brauchten Cynthia Thurat und Ronald Schober als Marquise de Merteuil und Vicomte de Valmont nicht, um, einander abwechselnd, in immer neuen Spielarten ihr intrigantes Gift zu versprühen. Denn das Wort allein, vorzüglich zur Geltung gebracht durch die Schauspieler, trug das von Bösartigkeit getränkte Geschehen. Vom Start weg und bis zum Ende ohne irgendwelche Einbrüche waren die beiden hoch präsent und in ihrer hervorragenden Artikulation und Betonung glaubwürdige Protagonisten.“

von Hildegard Ginzler

 

 

No Comments

Sorry, the comment form is closed at this time.